Positionierung als Coach – es ist einfach geil, positioniert zu sein

Lass uns unverbindlich über deine Positionierung sprechen:

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Positionierungsexperte

Zuletzt aktualisiert 2 Wochen her

Das Wichtigste zur Positionierung als Coach im Überblick

  • Klarheit erzeugt Vertrauen – und Vertrauen verkauft.
  • Verstehe deine Zielgruppe in der Tiefe, statt sie zu erraten.
  • Definiere ein klares Coaching-Thema als Brennglas für dein Angebot.
  • Relevanz schlägt Reichweite: 100 Richtige statt 100.000 Irgendwer.

Kurz & klar

Ich helfe dir, dein Coaching-Thema zu schärfen, deine Zielgruppe präzise anzusprechen und damit planbar die richtigen Klienten zu gewinnen.

Schnellnavigation: Das findest Du in diesem Ratgeber

Warum deine Positionierung als Coach unverzichtbar ist

Wenn du als Coach wirklich erfolgreich sein willst – also nicht nur zufällig Klienten gewinnst, sondern ein stabiles, erfüllendes Business aufbaust – kommst du um eine klare Neupositionierung bzw. Repositionierung nicht herum.

Die Positionierung ist kein Marketing-Gimmick, sondern die Grundlage deiner gesamten Arbeit. Ohne sie bleibt alles diffus: dein Angebot, deine Kommunikation, deine Wirkung.

Ich sage das so deutlich, weil ich es selbst erlebt habe. Nach meiner Coaching-Ausbildung war ich – wie viele – voller Tatendrang. Ich wollte Menschen begleiten, etwas bewegen, Sinn stiften. Aber erst, als ich mich entschieden habe, mich auf Väter als Zielgruppe zu konzentrieren, wurde mein Coaching greifbar.

Ich war nicht mehr „irgendein Coach“, sondern jemand, der ganz genau wusste, wem er helfen will und warum. Ab diesem Moment wurde alles einfacher: die Gespräche, die Aufträge, das Marketing – und mein Einkommen.

Positionierung bedeutet, dich festzulegen

Nicht im Sinne von Einengung, sondern im Sinne von Klarheit. Du triffst drei zentrale Entscheidungen:

  1. Wer du bist. Also welche Rolle du einnimmst – Coach, Mentor, Berater, Trainer – und wie du dich selbst verstehst.

  2. Wem du hilfst. Deine Zielgruppe, die du wirklich verstehen lernst – nicht als Avatar, sondern als Mensch.

  3. Wie du auftrittst. Deine Sprache, deine Botschaft, dein Stil im Markt.

Diese Entscheidungen schaffen Stabilität – innerlich wie äußerlich. Denn solange du dich nicht klar positionierst, entscheidet der Markt für dich.

Dann rutschst du automatisch in Vergleichbarkeit, Austauschbarkeit und Unsicherheit.
Und Unsicherheit ist im Coaching-Business tödlich – nicht nur für den Umsatz, sondern auch für deine innere Haltung.

Gedanke: Positionierung ist kein Etikett, das du dir gibst, sondern ein Prozess, der dich zu dir selbst zurückführt. Sie zwingt dich, ehrlich hinzuschauen: Wofür stehe ich wirklich? Welche Menschen liegen mir am Herzen? Welche Themen will ich vertreten, auch wenn es mal unbequem wird?

Wenn du das klar hast, verändert sich alles. Du spürst, dass du nicht mehr „suchst“, sondern gefunden hast. Und deine Klienten spüren das auch. Klarheit erzeugt Vertrauen – und Vertrauen verkauft sich nicht, es zieht an.

Drei Erkenntnisse aus meiner Arbeit mit Coaches:

  • Positionierung ist Selbstklärung. Wer sie ernst nimmt, lernt sich selbst auf einer neuen Ebene kennen.
  • Positionierung schafft Richtung. Sie ist wie ein innerer Kompass, der dich sicher durch Zweifel und Trends führt.
  • Positionierung spart Energie. Du hörst auf, jedem gefallen zu wollen, und beginnst, für die Richtigen sichtbar zu sein.

Am Ende ist Positionierung das Gegenteil von Marketing-Blabla. Sie ist eine Haltung.
Eine Haltung, die dir erlaubt, souverän zu sagen: „Ich bin Coach – und das ist genau der Mensch, dem ich helfen will.“

Selbstcheck für deine Positionierung als Coach

Schritt 1 von

Was Positionierung wirklich bedeutet

Positionierung heißt nicht, dich neu zu erfinden, sondern klar zu zeigen, wer du bist – und für wen. Sie bringt deine Erfahrung, deine Werte und deine Haltung in eine erkennbare Form.

Sie ist keine Marketingübung, sondern Selbstklärung. Wenn du weißt, wofür du stehst, spüren das auch andere – und Vertrauen entsteht ganz natürlich.

Positionierung schafft Ruhe und Richtung. Du hörst auf, dich zu vergleichen, und beginnst, als der Coach sichtbar zu werden, der du wirklich bist.

Zielgruppe im Coaching: Verstehen statt erraten

Viele Coaches glauben, sie hätten ihre Zielgruppe klar – bis sie merken, dass sie sie nur oberflächlich kennen. „Frauen zwischen 30 und 50, die mehr Leichtigkeit wollen“ klingt gut, beschreibt aber keinen Menschen. Eine Zielgruppe ist keine Statistik, sondern eine Lebensrealität.

Echte Positionierung beginnt dort, wo du deine Zielgruppe wirklich verstehst. Wo du weißt, wie sie denkt, fühlt, entscheidet und zweifelt. Wo du spürst, in welcher Lebensphase sie steckt, was sie antreibt – und was sie nachts wachhält. Wenn du das begreifst, sprichst du plötzlich die Sprache deiner Klienten, nicht mehr die eines Marketingplans.

Viele meiner Kunden erleben diesen Moment wie eine Art Durchbruch. Wenn sie ihre Zielgruppe wirklich durchdringen, entsteht eine fast kreative Energie. Auf einmal tauchen Ideen auf, Worte fließen, die Kommunikation wird lebendig. Und sie beginnen zu ahnen, wie viel leichter Kundengewinnung wird, wenn man aufhört zu raten.

Expertentipp: Je genauer du deine Zielgruppe kennst, desto klarer wird dein Angebot.

Zielgruppenarbeit ist keine Analyse, sondern Empathie

  • Sprich mit echten Menschen, nicht mit Avataren.
  • Beobachte, wie sie Entscheidungen treffen.
  • Verstehe ihre Probleme, aber auch ihre Wünsche und ihr Umfeld.

Je tiefer du deine Menschen verstehst, desto stärker wirst du als Coach wahrgenommen – weil sie spüren: Du siehst mich wirklich.

Positionierungscoaching Christoph Fogel39

Positionierungsexperte

Christoph Fogel

Wir machen aus deiner Identität klare Sprache, ein stimmiges Angebot und einen Preis, der passt. „Positionierung ist kein Satz, sondern ein Verhalten.“

Die häufigsten Positionierungsfehler von Coaches

Stell dir vor, du betrittst einen Raum voller Coaches. Jeder hat ein anderes Thema, eine andere Methode, ein anderes Versprechen. Und doch klingen viele gleich. Warum? Weil sie sich nie wirklich entschieden haben, wer sie sind.

Viele wollen zu früh sichtbar werden. Sie starten mit Logo, Website, Social Media – aber ohne Fundament. Und wundern sich, warum nichts greift. Positionierung ist wie ein Hausbau: Wenn du beim Dach anfängst, fällt es irgendwann ein.

Drei Szenen aus meinem Alltag als Positionierungscoach

Szene 1 – Das Angebotschaos
Eine Klientin legt mir sieben Coaching-Pakete auf den Tisch. „Ich kann alles“, sagt sie. Aber genau das ist das Problem. Wenn du alles kannst, ist nichts greifbar. Wir sortieren radikal – am Ende bleiben zwei klare Angebote, die plötzlich verkauft werden.

Szene 2 – Die Unsichtbare
Ein Coach mit Herz und Erfahrung, aber ohne Fokus. Auf seiner Website steht „Ich begleite Menschen in Veränderungsprozessen“. Das klingt schön, aber es sagt nichts. Nach zwei Sessions steht dort: „Ich begleite Führungskräfte, die innerlich gekündigt haben und wieder Sinn finden wollen.“ Und auf einmal kommen Anfragen.

Szene 3 – Der Dauerzweifler
Er hat alles schon gemacht: Ausbildung, Zertifikat, Webseite, Netzwerk. Nur das Vertrauen fehlt. Der Grund: Er hat seine Positionierung zu oft gewechselt. Wer sich jede Woche neu erfindet, verliert irgendwann den Glauben an sich selbst.

Wichtig zu wissen: Die größten Fehler entstehen nicht aus mangelnder Kompetenz, sondern aus Ungeduld. Wer sich Zeit nimmt, sich wirklich zu sortieren, spart sich Jahre des Suchens. Positionierung ist kein Sprint. Sie ist die Kunst, klar zu werden, bevor du laut wirst.

Werte als Fundament deiner Positionierung

Bevor du weißt, was du anbietest, solltest du wissen, wofür du stehst. Deine Werte sind das unsichtbare Rückgrat deiner Positionierung. Sie entscheiden, wie du arbeitest, welche Klienten du anziehst – und welche du bewusst nicht ansprichst.

Viele Coaches überspringen diesen Teil. Sie reden über Zielgruppen und Preise, aber nicht über Haltung. Doch gerade Haltung schafft Vertrauen. Wenn du weißt, was dir wichtig ist – Verlässlichkeit, Tiefe, Freiheit, Verantwortung –, dann wird das spürbar in jedem Gespräch, jedem Angebot, jedem Satz auf deiner Website.

Mein Gedanken: Werte sind keine Schlagworte, sondern gelebte Gewohnheiten. Nicht das, was du gern hättest – sondern das, was du schon tust. Wenn du deine Werte klar hast, brauchst du dich nicht mehr zu verbiegen. Dann steht dein Coaching nicht nur für etwas, sondern aus etwas heraus.

Dein Coaching-Thema: Wofür du wirklich stehst

Ein gutes Coaching-Thema ist wie ein Brennglas: Es bündelt alles, was du bist, kannst und willst, in einer klaren Aussage. „Ich bin Coach“ sagt noch gar nichts – erst der Zusatz wofür du Coach bist, macht dich sichtbar und unterscheidbar. Menschen wollen keine Titel, sie wollen Orientierung.

Wenn du dein Thema findest, entsteht diese Orientierung – für dich selbst und für andere. Es ist der Moment, in dem aus einem bunten Werkzeugkoffer ein klares Angebot wird. Du weißt plötzlich, worauf du dich konzentrieren willst, und hörst auf, ständig zwischen Themen, Zielgruppen und Formaten zu wechseln.

Drei Schritte, um dein Coaching-Thema zu finden:

  1. Schau zurück. Woher kommst du? Welche Erfahrungen, Branchen oder Lebensphasen haben dich geprägt? Oft liegt dein Thema in deiner eigenen Geschichte – in den Wendepunkten, Krisen oder Erfolgen, die dich geformt haben.

  2. Schau nach innen. Was bewegt dich wirklich? Welche Themen würdest du vertreten, selbst wenn niemand dafür bezahlt? Das sind oft die Themen, die deine tiefste Energie tragen.

  3. Schau nach außen. Was brauchen die Menschen, mit denen du arbeiten willst, gerade wirklich? Welche Probleme kannst du lösen – und welche Ergebnisse kannst du greifbar machen?

Ein Beispiel: Eine Kundin kam zu mir als „Business Coach“. Erst durch die Arbeit wurde klar, dass sie seit Jahren Führungskräfte begleitete, die innerlich längst gekündigt hatten. Ihr eigentliches Thema war Sinn und Selbstverbindung in der Führung. Ab dem Moment, in dem sie das klar benennen konnte, war sie nicht mehr eine unter vielen – sie war erkennbar.

Mein Tipp: Ein gutes Coaching-Thema entsteht dort, wo deine Geschichte, deine Werte und der Bedarf deiner Zielgruppe sich überschneiden.

Wenn du das gefunden hast, verändert sich dein Auftreten spürbar. Gespräche werden leichter, Marketing natürlicher, und dein Angebot trägt dich – statt dich zu erschöpfen. Ein klar formuliertes Thema macht aus deiner Tätigkeit ein Versprechen:
„Hierfür stehe ich. Und genau hier kann ich dir wirklich helfen.“

Die Angst, zu spitz zu werden – und warum sie unbegründet ist

Viele Coaches fürchten, dass sie zu wenige erreichen, wenn sie sich klar festlegen. In Wahrheit passiert das Gegenteil: Je spitzer du wirst, desto stärker wirst du wahrgenommen.

Fokus schafft Freiheit. Wenn du weißt, wen du ansprichst und wofür du stehst, öffnen sich plötzlich Türen – weil Menschen sich verstanden fühlen.

Deine Positionierung grenzt nicht ein, sie richtet aus. Sie macht dich nicht kleiner, sondern klarer. Und Klarheit ist das, was deine Wunschkunden suchen.

Relevanz schlägt Reichweite

Viele Coaches glauben, sie müssten erst sichtbar werden, bevor sie erfolgreich sein können. Doch Sichtbarkeit allein bringt nichts, wenn sie nicht relevant ist. Tausend Likes bedeuten nichts, wenn keiner davon dein Kunde wird.

Erfolg im Coaching entsteht nicht durch Reichweite, sondern durch Resonanz. Es reicht, wenn du die richtigen Menschen erreichst – diejenigen, die sich in deinen Worten wiederfinden, weil du ihr Denken, ihre Sprache, ihre Lebensrealität kennst. Relevanz bedeutet: Du sprichst weniger Menschen an, aber sie hören wirklich zu.

Drei Kennzeichen relevanter Kommunikation:

  1. Klarheit: Deine Botschaft ist einfach, präzise und ehrlich.
  2. Tiefe: Du gehst über Floskeln hinaus und sprichst echte Themen an.
  3. Nähe: Du schreibst nicht über deine Zielgruppe, sondern zu ihr.

Wenn du Relevanz aufbaust, brauchst du keine 100.000 Follower – du brauchst 100 Richtige. Menschen, die dir vertrauen, bleiben, empfehlen dich weiter und werden zu Botschaftern deiner Arbeit. Reichweite verblasst. Relevanz bleibt.

Warum Coaching-Ausbildungen Positionierung nicht lehren

Die Illusion:
Nach der Coaching-Ausbildung bist du bereit für den Markt. Du hast Methoden gelernt, Gespräche geführt, ein Zertifikat in der Hand – und glaubst, jetzt kann’s losgehen.

Die Realität:
Du weißt, wie man coacht, aber nicht, für wen. Keine Ausbildung zeigt dir, wie du deine Zielgruppe findest, wie du Angebote entwickelst oder wie du deinen Wert kommunizierst. Du lernst, Menschen zu begleiten – aber nicht, wie du sie erreichst.

Das Ergebnis:
Viele frisch ausgebildete Coaches starten voller Motivation und landen nach wenigen Monaten in der Unsichtbarkeit. Nicht, weil sie schlecht sind, sondern weil sie nicht positioniert sind.

Was wirklich fehlt:
Ein klarer Übergang von der inneren Arbeit zur äußeren Klarheit. Positionierung schließt genau diese Lücke. Sie verbindet das, was du gelernt hast, mit dem, was der Markt braucht.

Mein Fazit: Die Ausbildung macht dich zu einem Coach. Die Positionierung macht dich zu deinem Coach.

Wie eine starke Positionierung als Coach alles verändert

Eine klare Positionierung verändert nicht nur dein Business – sie verändert dich.

Plötzlich weißt du, wer du bist, was du willst und wem du wirklich helfen kannst. Diese Klarheit wirkt wie ein inneres Aufatmen: kein Raten mehr, kein Verbiegen, kein Vergleichen.

Mit jeder Entscheidung wächst deine Überzeugung. Du merkst, dass du nicht mehr hinterherläufst, sondern anziehst. Klare Positionierung ist kein äußerer Erfolg, sondern ein innerer Zustand. Sie bringt Kopf und Herz in Einklang – und genau das spüren deine Klienten.

Positionierung ist kein Marketingtool. Sie ist Bewusstwerdung. Sie verwandelt Unsicherheit in Überzeugung, Zufall in Richtung und Kunden in Partnerschaft.

Die Ausbildung macht dich zu einem Coach – Positionierung macht dich zu deinem Coach.

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